mit der Natur
„Nicht die Position einer forschen Überlegenheit bestimmt seine Bilder. Eher ist es ein langsames Einpendeln, ein Warten. Wenn er das Signal aus der Natur verstanden hat - und diese sucht er als Motiv – dann löst er seine rhythmische Arbeit aus und nähert sich Bogen um Bogen, Strich um Strich. Vorsichtig, fast methodisch wirkt das Herangehen ans Sujet. Es ist längst nicht mehr im Auge, sondern in der Erinnerung. In manchen Perioden verliert er die Haftung zum Bild. Der Tanz der Feder und des Pinsels, versehen mit der anfänglichen Energie, arbeitet allein weiter und rüstet das Sehfeld ein. Die Resultate balancieren zwischen Empfindung und Stil, zwischen Leben und Geronnen-Sein. “
Auszug aus dem Katalog